Pneumatischer Antriebist ein Aktuator, der Luftdruck nutzt, um das Öffnungs- und Schließ- oder Regelventil anzutreiben. Es heißt auch
pneumatischer Antrieboder pneumatisches Gerät, im Allgemeinen wird es jedoch pneumatischer Kopf genannt. Der Betätigungsmechanismus und der Einstellmechanismus des pneumatischen Stellantriebs bilden ein einheitliches Ganzes, und sein Betätigungsmechanismus umfasst Membrantyp, Kolbentyp, Gabeltyp und Zahnstangentyp.
Der Kolbentyp verfügt über einen langen Hub, der für Anwendungen geeignet ist, bei denen ein großer Schub erforderlich ist. Der Filmtyp hat einen kleinen Hub, der nur die Ventilstange direkt antreiben kann. Der pneumatische Stellantrieb vom Gabeltyp zeichnet sich durch ein großes Drehmoment und einen geringen Platzbedarf aus. Die Drehmomentkurve entspricht eher der Drehmomentkurve des Ventils, ist jedoch nicht sehr schön. Es wird häufig bei Ventilen mit großem Drehmoment verwendet. Die Zahnstange und das Ritzel
pneumatischer Antriebhat die Vorteile einer einfachen Struktur, einer stabilen und zuverlässigen Wirkung und eines sicheren Explosionsschutzes. Es wird häufig in Kraftwerken, der chemischen Industrie, der Ölraffinierung und anderen Produktionsprozessen mit hohen Sicherheitsanforderungen eingesetzt.
Funktionsprinzip von
pneumatischer Antrieb
1. Funktionsprinzipdiagramm der Doppelwirkung
pneumatischer Antrieb
Wenn der Luftquellendruck vom Luftanschluss (2) in die mittlere Kammer zwischen den beiden Kolben des Zylinders gelangt, trennen sich die beiden Kolben und bewegen sich zu beiden Enden des Zylinders, und die Luft in den Luftkammern an beiden Enden wird entlüftet über den Luftanschluss (4) abgeführt. Gleichzeitig treiben die beiden Kolbenstangen synchron die Abtriebswelle (Zahnrad) an, so dass sie sich gegen den Uhrzeigersinn dreht. Wenn dagegen der Luftquellendruck über den Luftanschluss (4) in die Luftkammern an beiden Enden des Zylinders gelangt, bewegen sich die beiden Kolben in Richtung der Mitte des Zylinders und die Luft in der mittleren Luftkammer wird durch die Luftkammer abgelassen Luftanschluss (2). Gleichzeitig treiben die beiden Kolbenstangen synchron die Abtriebswelle (Zahnrad) in eine Drehung im Uhrzeigersinn an. (Wenn der Kolben in die entgegengesetzte Richtung eingebaut wird, dreht sich die Abtriebswelle in die entgegengesetzte Richtung.)
2. Funktionsprinzipdiagramm der Einfachwirkung
pneumatischer Antrieb
Wenn der Luftquellendruck vom Luftanschluss (2) in die mittlere Kammer zwischen den beiden Kolben des Zylinders gelangt, trennen sich die beiden Kolben und bewegen sich in Richtung der beiden Enden des Zylinders, wodurch die Federn an beiden Enden zusammengedrückt werden Die Luft in den Luftkammern an beiden Enden wird durch den Luftanschluss (4) abgelassen. Gleichzeitig treiben die beiden Kolbenstangen synchron die Abtriebswelle (Zahnrad) an, so dass sie sich gegen den Uhrzeigersinn dreht. Wenn der Luftquellendruck über das Magnetventil umgekehrt wird, bewegen sich die beiden Kolben des pneumatischen Stellzylinders unter der Federkraft in Richtung Mitte und die Luft in der mittleren Luftkammer wird aus dem Luftanschluss (2) abgelassen. Gleichzeitig treiben die beiden Kolbenstangen synchron die Abtriebswelle (Zahnrad) in eine Drehung im Uhrzeigersinn an. (Wenn der Kolben in die entgegengesetzte Richtung eingebaut ist, dreht sich die Abtriebswelle in die entgegengesetzte Richtung, wenn die Feder zurückkehrt).